Sichere Batterie-Logistik: Joint Venture nutzt Craemer Gefahrgutboxen

Kreislaufwirtschaft und Umweltschutz in der Batterie- und Gefahrgutlogistik funktionieren nur mit zuverlässigen Behältern – wie den einteilig gespritzten UN-zertifizierten Palettenboxen von Craemer. Die 1912 gegründete Unternehmensgruppe mit Kunststoffverarbeitung seit 1958 und vier Produktionsstandorten in Europa zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Logistiklösungen. Das neu gegründete deutsche Joint Venture hat es sich zur Aufgabe gemacht, den gesamten Lebenszyklus einer Fahrzeugbatterie nach der Devise „Repair, Reuse und Recycling“ zu begleiten: immer wieder zu reparieren, erneut zu verwenden und in einem ewigen Kreislauf wiederzuverwerten.
Positives Nutzungsfazit nach einem Jahr
Die Palettenboxen dienen dem Sammeln und Transportieren sowie den Prozessen der Weiterbearbeitung im Zuge des Recyclings. Zunächst erfolgt die Abholung der Lithiumbatterien bei Kunden in der Automobilindustrie, dann der Weitertransport und die Abgabe bei eigenen Recyclingstellen und schließlich das Auseinanderbauen der Module. Bei den unterschiedlichen externen und internen Transportschritten kommen Lkw, Hebebühnen und Gabelstapler zum Einsatz. Die chemikalien- und reinigungsmittelresistenten CB3 Boxen haben sich im gesamten Prozess selbst bei hohen Umläufen als formstabil und wartungsfrei erwiesen. Bei Bedarf liefert Craemer auch das vorgeschriebene Füllmaterial über einen deutschen Hersteller.
Nach gut einem Jahr zieht das deutsche Joint Venture für ganzheitliches Batterierecycling ein positives Fazit zu den genutzten UN-zertifizierten Palettenboxen. „Die CB3 haben sich als sehr widerstandsfähig und hochzuverlässig beim Umgang mit unseren Gefahrgutelementen erwiesen“, so ein Unternehmensvertreter, „wir kennen die Craemer Gruppe seit vielen Jahren und wissen daher, dass wir auf den richtigen Hersteller und das beste Material gesetzt haben.“
Ganzheitliches Batterierecycling mit der CB3

Zugelassen für Gefahrgut: Die UN-Palettenboxen der Reihen CB und SB von Craemer sind geeignet für Transport, Lagerung und Entsorgung von nicht kritisch defekten Lithiumbatterien und -akkus. Foto: Craemer Gruppe
Als gefahrguttauglich sind von Craemer die CB und SB3 Palettenboxen (Außenverpackungsart 4H2, 11H2, 50H) zertifiziert für Transport, Lagerung und Entsorgung von nicht kritisch defekten Lithiumbatterien und -akkus. Die robusten Craemer Gefahrgutboxen gibt es im Euro- und Industriemaß sowie mit besonders großem Volumen – alle mit geschlossenen Wänden, drei Längskufen, passgenauem Deckel, Spanngurten, Bedruckungsfeldern und RFID-Tag-Option. Die nahtlose Bauweise und glatte Innenwände sorgen für leichtes Entleeren, Reinigen und Trocknen.
Das Joint-Venture-Unternehmen arbeitet bei allen Stationen des ganzheitlichen Batterierecyclings mit den Craemer Gefahrgut-Palettenboxen CB3. Dieses UN-zertifizierte Modell im Industriemaß (1237 x 1036 x 765 Millimeter mit Deckel) verfügt über ein Volumen von 610 Litern. Die Bruttomasse der CB3 beträgt bis zu 438,8 Kilogramm. Rund 1.300 Gefahrgut-Palettenboxen von Craemer sind seit nunmehr etwa einem Jahr im Einsatz.
Die Craemer Gruppe präsentiert ihre UN-Palettenboxen auf der Fachpack in Nürnberg (23. bis 25. September 2025) in Halle 4, Stand 4-116.
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