Innovationspreis GEFAHR/GUT

07.06.2017 Meldung

Jetzt mit Video: Innovationspreis 2017

Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd hat den Innovationspreis Gefahr/gut 2017 erhalten.

Bei der feierlichen Verleihung des Preises (v. li.): Gefahr/gut-Redakteur und Moderator Rudolf Gebhardt, Manuel Weber, Stefan Kelle, Daniel Höpfner, Ralf Huesmann, alle Hapag-Lloyd, mit Laudator Ulf Inzelmann.

©Foto: Daniela Schulte-Brader

Gewinner des Innovationspreises Gefahr/gut ist in diesem Jahr Hapag-Lloyd. Die Hamburger Reederei hat mit ihrem Suchprogramm „Cargo Patrol“ (Link nicht mehr aktiv) eine Möglichkeit geschaffen, fortlaufend alle Buchungen des Unternehmens zu überprüfen und verdächtige Fälle aufzuspüren, die die Experten der Firma genau unter die Lupe nehmen. Darüber hinaus hat die Reederei vor kurzem entschieden, ihre Entwicklung durch Übergabe an ein neutrales Systemhaus (IBM) allen und damit auch den Wettbewerbern im Markt zur Verfügung zu stellen. Diese Entwicklung soll in Kürze verfügbar sein.

„Dies macht diese Lösung so besonders“, begründete Ulf Inzelmann, Sprecher der Jury und Geschäftsführer des Umweltberatungsunternehmen Umco, die diesjährige Wahl. „Sie könnte der Ansatz werden, über alle Verkehrsträger hinweg den Spielraum für illegale Versendungen erheblich einzugrenzen und somit den Gefahrguttransport für die Beteiligten, die Umwelt und die unbeteiligte Bevölkerung und Sachen von Wert noch erheblich sicherer zu machen.“
Verliehen wurde der Preis am Abend des 22 Mai im Rahmen der 27. Münchner Gefahrguttage. Ein kurzes Video über den Einsatz von Cargo Patrol finden Sie weiter unten. Den ausführlichen Bericht über den Preisträger und sein Suchprogramm finden Sie hier. (gg/dsb)

Der Preisträger und seine clevere Lösung im Videoclip.

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