Für die Sicherung von Ladung auf Fahrzeugen gibt es auf nationaler wie internationaler Ebene einschlägige Normen. Die Bekanntesten sind sicherlich die EN 12195, die quasi eine Art Rahmen vorgibt, die EN 12642 über die Anforderungen an Aufbauten von Nutzfahrzeugen und die recht detaillierte VDI-Richtlinie 2700 „Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen“.
Weniger bekannt dürfte vielen hingegen die VDI-Richtlinie 3968 über die Sicherung von Ladeeinheiten sein – obwohl sich diese Richtlinie an alle wendet, die für die Planung des Zusammenstellens von Ladeeinheiten und die Festlegung der notwendigen Sicherungsmaßnahmen verantwortlich sind. Denn schließlich bestehen Ladeeinheiten oftmals aus vielen einzelnen Packstücken, und wenn diese untereinander beziehungsweise mit dem Ladungsträger nicht stabil verbunden sind, kann die Einheit als Ganzes eigentlich gar nicht vorschriftsgemäß auf dem Fahrzeug gesichert werden (siehe Artikel „Nur zu dritt wirksam“).
Das wohl am häufigsten bei der Ladungssicherung benutzte Hilfsmittel ist der Zurrgurt. Trotzdem wird er oft recht stiefmütterlich behandelt. Risse, aufgeplatzte Nähte, Verformungen durch Hitze und Chemikalien, verbogene Haken und andere Schäden sind in der Praxis leider Alltag. Und so mancher Gurt, dem die Sicherung eines Versandstücks anvertraut wurde, ist eigentlich längst ablegereif (siehe „Klar definierte Vorgaben“).
Mit verantwortlich für die Ladungssicherung ist immer der Fahrer, auch wenn er etwa bei verplombten Kofferaufbauten oder bei Tank- und Silotransporten gar nicht an der Beladung beteiligt war („Den Letzten beißen die Hunde“). Ob eine bestimmte Methode der Sicherung für die gedachte Anwendung geeignet ist, kann bei einem der großen Ladungssicherungszentren geprüft werden („Grundlagenarbeit“).
Im umfangreichen Gefahrgutrecht ist vieles bis ins letzte Detail geregelt, aber die Ladeeinheitensicherung wird kaum genannt. Doch ein erfolgreicher Transport setzt die beförderungssichere Ladeeinheit voraus. für mehr bitte anmelden
Die transport logistic gilt als die führende Plattform für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management. Alle zwei Jahre findet die Weltleitmesse inklusive der air cargo Europe in München statt – in diesem Jahr vom 2. bis 5. Juni 2025. Es erwarten Sie die neuesten Trends und Innovationen, wertvolle Kontakte zu den Key Playern der Branche und topaktuelles Know-how beim hochkarätigen Konferenzprogramm. mehr
Der ordnungsgemäße Einsatz einwandfreier Zurrgurte trägt erheblich zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus im Gefahrguttransport auf der Straße bei. für mehr bitte anmelden
Unverpackte Gefahrgüter in Tank oder Silo stellen in puncto Ladungssicherung eine wichtige Komponente dar, wenn es um eine regelkonforme und sichere Beförderung geht. für mehr bitte anmelden
Damit Ladung gesichert ist, müssen Grundregeln eingehalten werden, welche die Gefahren vermindern. Ladungssicherungszentren unterstützen mit Expertise und Know-how. für mehr bitte anmelden
Ein Verkehrsleiter muss zwar die Unternehmensinteressen auch bei Gefahrgutbeförderungen wahren. Bei groben Verstößen gegen die Vorschriften droht jedoch der Entzug der Zulassung. Ein Überblick. für mehr bitte anmelden
Im Kombinierten Verkehr unterscheiden sich die Gefahrgutvorschriften der beteiligten Verkehrsträger vor allem bei der Kennzeichnung der Ladeeinheiten. für mehr bitte anmelden
Auf der Mai-Tagung der WP.15 vertraten die Teilnehmer kontroverse Positionen zur Verlängerung der Gültigkeit von ADR-Schulungsbescheinigungen per multilateraler Vereinbarung. für mehr bitte anmelden
Um die Sammelquoten für EAG zu erhöhen, werden die Abgabemöglichkeiten für den Endverbraucher erweitert. Die Auflagen für die Abfalllogistiker könnten sich allerdings als „Showstopper“ erweisen. für mehr bitte anmelden
Der Gesetzgeber setzt verstärkt bei EAG auf die Rückgabevariante durch den Handel. Dieser hat dabei etliche gesetzliche Anforderungen zu beachten. Das scheint ihm nicht wirklich zu gelingen. Eine Überprüfung. für mehr bitte anmelden