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Schwerpunkt des Monats Juli 2015

Who's Who der Gefahrgutbranche 2015/2016

Tankfahrzeug 1200

Neben Behörden, Verbänden und Arbeitskreisen listet das Who's Who auch Kontaktadressen von Tank- und Siloherstellern, Spediteuren, Ingenieurbüros und anderen Dienstleistern auf.

© Foto: Schildecker

Das Gefahrgutrecht macht es einem Praktiker nicht einfach. Die Vorschriften sind umfänglich in einer technisch-juristischen Sprache geschrieben, werden in kurzen Intervallen weiterentwickelt und sind trotzdem nicht frei von Interpretationen. Die Versuche der internationalen Gremien, Unklarheiten zu beseitigen, enden nicht selten in sehr akademischen Überlegungen.

Hinzu kommt, dass andere Rechtsvorschriften wie das Globally Harmonized System oder die Betriebssicherheitsverordnung zunehmend unmittelbar in die Praxisumsetzung einbezogen werden müssen. Eine Herkulesarbeit, die – so wie aktuell in der Türkei – nicht ganz unberechtigt den Ruf nach einem akademisch vorgebildeten Gefahrgutbeauftragten laut werden lässt.

Die Frage sollte aber immer auch sein, welchem Nutzen die Vorschriften dienen. Sie sollen praxisgerecht sein, auch den nicht akademischen Anwender erreichen und den Umgang mit sowie den Transport von Gefahrgütern sicherer machen. Diese Anliegen will auch das Who‘s who mit seiner Fülle an Expertenkontakten fördern. Sie finden diese als Tabellen und Marktübersichten zum schnellen Download zusammengestellt in der Rubrik Arbeitshilfen. Nutzen Sie sie.

Daniela Schulte-Brader


Partnership with Dangerous goods legislation doesn’t make practitioners’ work easy: the extensive regulations are nearly always written in highly formal and technical “legalese”, are supplemented on a regular basis and nonetheless still manage to contain points open to interpretation. Efforts on the part of international committees to remedy unclear aspects often devolve into highly academic discourses.

Making matters worse, further regulations like the Globally Harmonized System or the Ordinance on Industrial Safety and Health increasingly have to be implemented directly in practice – a herculean task that, as we can currently see in Turkey, has not wholly unjustly led many to call for dangerous goods officers with prior academic education.

However, another key question should always be who the laws actually help. They need to be practically applicable, clearly comprehensible for non-academics, and ultimately help to make the transport of dangerous goods a safer process. Offering a wealth of contact information for trusted experts, this “Who’s Who” list will help you master these challenges. Put it to good use!

Daniela Schulte-Brader

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